Zahnimplantate gibt es schon seit geraumer Zeit. Ein schwedischer Orthopäde namens Ingvar Brånemark erfand 1952 die ersten Zahnimplantate. Branemark studierte und verfeinerte seine Ergebnisse, bis sie 1982 auf der Toronta-Konferenz vorgestellt wurden. Branemarks Arbeit über den klinischen Erfolg von Implantaten und die Einführung des Konzepts der Osseointegration war bahnbrechend. Die Forschung hat sich in den letzten über 40 Jahren als ein bedeutender Fortschritt auf dem Gebiet der Zahnmedizin erwiesen.
Da Zahnimplantate genau wie Ihre natürlichen Zähne aussehen und sich anfühlen, können sie dazu beitragen, Ihr Selbstwertgefühl und Ihr Selbstvertrauen zu verbessern. Viele Menschen, die durch Zahnverlust Lücken im Mund haben, können stolz lächeln, nachdem sie ihr Zahnimplantat erhalten haben.
Neben der Ästhetik der Implantate erleichtern sie Ihnen das Sprechen und Essen, da der Zahnarzt sie mit Titanpfosten im Kiefer fixiert. Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass sich Ihr Implantat zur falschen Zeit löst wie ein Zahnersatz. Das ist doch schonmal sehr beruhigend, oder? Stellen Sie sich nur mal vor wie peinlich es sein kann, wenn man bei seinen Arbeitskollegen am Tisch sitzt und auf einmal ein Zahn rausflutscht.
Es gibt aber noch einen weiteren Vorteil: Da sie nicht an Ihren anderen Zähnen verankert sind, unterstützen Zahnimplantate Ihre gesamte Mundgesundheit.
Es gibt Alternativen für Zahnimplantate, einschließlich Mini-Implantate, Prothesen und Brücken. Als gegenwärtiger oder zukünftiger Zahnersatzpatient ist es ratsam, sich über die Vor- und Nachteile jedes einzelnen zu informieren, damit Sie die beste Zahnersatzentscheidung für Ihren Lebensstil und Ihre Vorlieben treffen können.
Sind Zahnimplantate dauerhaft?
Wie lange hält ein Zahnimplantat? Möglicherweise haben Sie gehört, dass die Lebensdauer eines Zahnimplantats 25 Jahre oder mehr beträgt, was wahr ist, solange Sie sich um sie kümmern. Ob Zahnimplantate ewig halten, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, wie zum Beispiel:
– Wie gut Sie sich um Ihre Zahnimplantate kümmern, wie tägliches Zähneputzen und Zähneputzen, alle sechs Monate einen Zahnarzt aufsuchen.
– Vermeiden Sie das Kauen oder Beißen auf extrem harten Gegenständen, wie Stiftspitzen oder Bleistifte, und vermeiden Sie einfach das Öffnen von Dingen mit den Zähnen.
– Wie geschickt Ihr Zahnarzt beim Einsetzen Ihres Zahnimplantats ist. Experten wissen, wie der Fortschritt der zu beurteilen ist und ob Ihr Kieferknochen das Implantat vollständig aufgenommen hat.
– Ihr Lebensstil und Ihre allgemeine Gesundheit.
Wie lange halten Zahnimplantate, wenn ich eine Knochentransplantation benötige?
Weniger als 10 Prozent der Menschen, die Zahnimplantate erhalten, benötigen minimal-invasive Knochentransplantate, um die Festigkeit und Dichte ihres Kieferknochens zu erhöhen. Der Verlust der Kieferknochendichte ist in der Regel auf Traumata, Infektionen, Krankheiten oder Zahnverlust zurückzuführen. Ein Knochentransplantat ist die ideale Methode zur Wiederherstellung der Gesundheit des Kieferknochens, damit Sie die Dauerhaftigkeit eines Zahnimplantats genießen können.
Es gibt vier Arten von Knochentransplantaten für Zahnimplantate:
– Autogene Transplantate: Dies ist die beliebteste Art der Knochentransplantation und beinhaltet die Entfernung von kleinen Knochentransplantaten aus der Hüfte, wo die Knochen reich an Knochenmark sind und viele Knochenzellen liefern können.
– Allografts: Anstatt Knochen aus dem eigenen Körper zu verwenden, sind Allografts auf menschliche Spender angewiesen, um Knochentransplantate zu liefern.
– Xenografts: Dieses Knochentransplantat stammt nicht von einem Menschen, sondern von einem Tier – meist einer Kuh. Es ist vollständig kompatibel mit Ihrer Knochenzusammensetzung und Anatomie.
– Alloplastische Knochentransplantate: Anstatt natürliche Knochenelemente zu verwenden, sind alloplastische Transplantate synthetische Kalziumphosphattransplantate, die resorbierbar oder nicht resorbierbar sind.